The Man Who Wasn’t There (auch: Der unauffällige Mr. Crane) ist ein Spielfilm der Coen-Brüder. Das US-amerikanische Drama aus dem Jahr 2001 ist eine Hommage an den Film noir.
Ende der 1940er Jahre: Ed Crane arbeitet als Friseur im Salon seines Schwagers in der kalifornischen Kleinstadt Santa Rosa. Einer seiner Kunden ist Creighton Tolliver, der vergeblich versucht hat, den Kaufhausbesitzer Big Dave als Partner für die neue Geschäftsidee der Chemischen Reinigung zu gewinnen.
Big Dave ist Arbeitgeber von Cranes Ehefrau Doris, und Ed vermutet – zu Recht –, dass Doris und Dave eine heimliche Affäre haben.
Ed sieht nun die Chance gekommen, endlich aus seinem eintönigen Alltag auszubrechen und trifft die folgenschwere Entscheidung, das erforderliche Startkapital für Tolliver von 10.000 US-Dollar von Big Dave zu erpressen, indem er ihm einen anonymen Brief schreibt und damit droht, sein Verhältnis mit Cranes Ehefrau in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Dave wendet sich in seiner Verzweiflung an Ed, behauptet jedoch, mit einer anderen Frau eine Affäre zu haben. Allerdings würde eine Scheidung ihn finanziell ruinieren, da seine Frau das Geld in die Ehe gebracht habe. Big Dave geht jedoch auf die Erpressung ein und deponiert das Geld in einem als toter Briefkasten verwendeten Mülleimer. Ed nimmt das Geld an sich und übergibt es Tolliver trotz seiner Befürchtungen, einem Betrüger aufzusitzen. Doch dann erkennt Big Dave in Ed seinen Erpresser. Es kommt zu einem Streit um das Geld, bei dem Big Dave von Ed in Notwehr niedergestochen und tödlich verletzt wird. Tags darauf wird Eds Frau verhaftet und des Mordes an Big Dave angeklagt. Die Strafverfolgungsbehörden haben entdeckt, dass Doris die Bücher der Firma frisiert hat, und vermuten, dass Doris von Dave bedroht worden sei. Doris Crane droht die Todesstrafe.
Für die Verteidigung seiner Frau heuert Ed auf Anraten des örtlichen Anwalts Walter Abundas den Spitzenanwalt Freddy Riedenschneider aus Sacramento an. Dessen Honorar kann Ed nur aufbringen, indem Doris’ Bruder seinen Friseursalon an eine Bank verpfändet. Riedenschneider ist von Heisenbergs Theorie der Unschärferelation beeindruckt, und er beschließt, die Aufmerksamkeit der Jury von der Person Doris Crane abzulenken. Er ist zuversichtlich, den Prozess gewinnen zu können, allerdings erhängt sich Doris kurz vor Ende des Gerichtsverfahrens in ihrer Zelle. Ed erfährt wenig später vom zuständigen Gerichtsmediziner, dass sie schwanger war – und das, obwohl er seit Jahren keinen Sex mehr mit ihr hatte. Zuvor hatte ihm Big Daves Frau anvertraut, dass sie mit ihrem Mann ebenfalls nicht mehr intim gewesen sei, seitdem dieser während eines Campingausflugs für kurze Zeit von einem UFO entführt worden sei.
Inzwischen hat sich Tolliver mit den 10.000 US-Dollar offenbar aus dem Staub gemacht. Allerdings liest Crane dann in der Zeitung vom Erfolg des Systems der Chemischen Reinigung.
Seiner Frau beraubt und mit seinem noch tristeren Dasein konfrontiert, hat sich Ed in den Kopf gesetzt, das Klavierspiel der jungen Birdy, Tochter von Walter Abundas, zu fördern. Doch auch dieses Vorhaben scheitert, da Birdy einem Klavierlehrer zufolge über keinerlei Talent verfügt. Auf dem Rückweg von dem Bewerbungsgespräch erleiden die beiden einen Autounfall, nachdem Birdy versucht hat, sich Ed sexuell zu nähern. Ed wird noch im Krankenbett liegend festgenommen: Man hat Tollivers Leiche in dessen Wagen auf dem Grund eines Sees entdeckt und bei der Leiche den von Ed unterschriebenen Vertrag gefunden, so dass Ed nun als Mörder verdächtigt wird. Ed wird bewusst, dass Big Dave Tolliver totgeprügelt hat.
Wieder heuert Ed Riedenschneider an, muss dafür nun allerdings sein Haus verpfänden. Riedenschneider versucht wieder mit seiner Unschärferelation-Verteidigung zu punkten. Das Gerichtsverfahren schleppt sich hin, und Ed kann Riedenschneider nicht weiter bezahlen. Er muss sich einen günstigeren und schlechteren Anwalt suchen, der auf schuldig plädiert. Das Ergebnis des Prozesses ist die Todesstrafe für Ed. Im Todestrakt schreibt er für ein Boulevardmagazin noch seine Lebensgeschichte nieder. In der Nacht vor seiner Hinrichtung erscheint ihm im Traum ein UFO, das über dem Gefängnishof kurz verharrt. Als er tags darauf zum elektrischen Stuhl geführt wird, gehen ihm noch einmal Erinnerungen an sein Leben und seine Frau durch den Kopf.
Ende der 1940er Jahre: Ed Crane arbeitet als Friseur im Salon seines Schwagers in der kalifornischen Kleinstadt Santa Rosa. Einer seiner Kunden ist Creighton Tolliver, der vergeblich versucht hat, den Kaufhausbesitzer Big Dave als Partner für die neue Geschäftsidee der Chemischen Reinigung zu gewinnen.
Ed sieht nun die Chance gekommen, endlich aus seinem eintönigen Alltag auszubrechen und trifft die folgenschwere Entscheidung, das erforderliche Startkapital für Tolliver von 10.000 US-Dollar von Big Dave zu erpressen, indem er ihm einen anonymen Brief schreibt und damit droht, sein Verhältnis mit Cranes Ehefrau in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.
Dave wendet sich in seiner Verzweiflung an Ed, behauptet jedoch, mit einer anderen Frau eine Affäre zu haben. Allerdings würde eine Scheidung ihn finanziell ruinieren, da seine Frau das Geld in die Ehe gebracht habe. Big Dave geht jedoch auf die Erpressung ein und deponiert das Geld in einem als toter Briefkasten verwendeten Mülleimer. Ed nimmt das Geld an sich und übergibt es Tolliver trotz seiner Befürchtungen, einem Betrüger aufzusitzen. Doch dann erkennt Big Dave in Ed seinen Erpresser. Es kommt zu einem Streit um das Geld, bei dem Big Dave von Ed in Notwehr niedergestochen und tödlich verletzt wird. Tags darauf wird Eds Frau verhaftet und des Mordes an Big Dave angeklagt. Die Strafverfolgungsbehörden haben entdeckt, dass Doris die Bücher der Firma frisiert hat, und vermuten, dass Doris von Dave bedroht worden sei. Doris Crane droht die Todesstrafe.
Für die Verteidigung seiner Frau heuert Ed auf Anraten des örtlichen Anwalts Walter Abundas den Spitzenanwalt Freddy Riedenschneider aus Sacramento an. Dessen Honorar kann Ed nur aufbringen, indem Doris’ Bruder seinen Friseursalon an eine Bank verpfändet. Riedenschneider ist von Heisenbergs Theorie der Unschärferelation beeindruckt, und er beschließt, die Aufmerksamkeit der Jury von der Person Doris Crane abzulenken. Er ist zuversichtlich, den Prozess gewinnen zu können, allerdings erhängt sich Doris kurz vor Ende des Gerichtsverfahrens in ihrer Zelle. Ed erfährt wenig später vom zuständigen Gerichtsmediziner, dass sie schwanger war – und das, obwohl er seit Jahren keinen Sex mehr mit ihr hatte. Zuvor hatte ihm Big Daves Frau anvertraut, dass sie mit ihrem Mann ebenfalls nicht mehr intim gewesen sei, seitdem dieser während eines Campingausflugs für kurze Zeit von einem UFO entführt worden sei.
Inzwischen hat sich Tolliver mit den 10.000 US-Dollar offenbar aus dem Staub gemacht. Allerdings liest Crane dann in der Zeitung vom Erfolg des Systems der Chemischen Reinigung.
Seiner Frau beraubt und mit seinem noch tristeren Dasein konfrontiert, hat sich Ed in den Kopf gesetzt, das Klavierspiel der jungen Birdy, Tochter von Walter Abundas, zu fördern. Doch auch dieses Vorhaben scheitert, da Birdy einem Klavierlehrer zufolge über keinerlei Talent verfügt. Auf dem Rückweg von dem Bewerbungsgespräch erleiden die beiden einen Autounfall, nachdem Birdy versucht hat, sich Ed sexuell zu nähern. Ed wird noch im Krankenbett liegend festgenommen: Man hat Tollivers Leiche in dessen Wagen auf dem Grund eines Sees entdeckt und bei der Leiche den von Ed unterschriebenen Vertrag gefunden, so dass Ed nun als Mörder verdächtigt wird. Ed wird bewusst, dass Big Dave Tolliver totgeprügelt hat.
Wieder heuert Ed Riedenschneider an, muss dafür nun allerdings sein Haus verpfänden. Riedenschneider versucht wieder mit seiner Unschärferelation-Verteidigung zu punkten. Das Gerichtsverfahren schleppt sich hin, und Ed kann Riedenschneider nicht weiter bezahlen. Er muss sich einen günstigeren und schlechteren Anwalt suchen, der auf schuldig plädiert. Das Ergebnis des Prozesses ist die Todesstrafe für Ed. Im Todestrakt schreibt er für ein Boulevardmagazin noch seine Lebensgeschichte nieder. In der Nacht vor seiner Hinrichtung erscheint ihm im Traum ein UFO, das über dem Gefängnishof kurz verharrt. Als er tags darauf zum elektrischen Stuhl geführt wird, gehen ihm noch einmal Erinnerungen an sein Leben und seine Frau durch den Kopf.
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Text- und Datenquelle: Wikipedia