Teuflisch ist eine US-amerikanische Fantasy-Filmkomödie von Regisseur Harold Ramis aus dem Jahr 2000, in der einem jungen Mann (Brendan Fraser) der Teufel in Gestalt einer schönen Frau (Elizabeth Hurley) begegnet. Die Komödie kann als freie Faust-Adaption interpretiert werden.
Elliot Richards hat einen unbefriedigenden Job in einem Callcenter, keine wirklichen Freunde und ist unglücklich in seine Kollegin Alison verliebt. Nach einem weiteren gescheiterten Annäherungsversuch wünscht er sich um jeden Preis, Alison für sich gewinnen zu können.
Prompt tritt in einer Bar eine attraktive Frau an ihn heran, die sich als der Teufel entpuppt. Die beiden schließen einen Vertrag: Im Austausch gegen sieben Wünsche bekommt der „Leibhaftige“ Elliots Seele.
Der beginnt augenblicklich mit seinen Wünschen, die jedoch vom Teufel torpediert werden: Als er reich und mächtig sein will, wird er zu einem kolumbianischen Drogenbaron; das Bedürfnis, der emotional sensibelste Mann der Welt zu sein, verwandelt ihn in eine feige Heulsuse, die beim Anblick eines Sonnenuntergangs sofort in Tränen ausbricht; der Wunsch nach einem athletischen Körper verleiht ihm einen winzig kleinen Penis; als er sich wünscht, ein charmanter Frauenversteher zu sein, wird er schwul. Zuletzt wünscht er sich, Präsident der Vereinigten Staaten zu sein, endet jedoch als Abraham Lincoln wenige Sekunden vor dessen Ermordung. Den brenzligen Situationen entkommt Elliot mit Hilfe eines Pagers, den er vom Teufel erhalten hat, und in den er dreimal die Sechs eingeben muss.
Nach weiteren Katastrophen und einem Gespräch mit einem geheimnisvollen Mann in einer Gefängniszelle, in die ihn der Teufel eingesperrt hat, erkennt Elliot, dass ein Pakt mit dem Teufel keine Lösung für seine Probleme ist. Als ihn der Teufel zwingen will, seinen letzten Wunsch zu äußern, benutzt er ihn für Alison. Da dies ein selbstloser Wunsch ist, wird Elliot – wie es im Artikel 147 § 9 Abschnitt 3 des Vertrages steht (im Original Artikel 667) − aus dem Vertrag entlassen. Mit neuem Selbstvertrauen ausgestattet, spricht er Alison an, die allerdings schon vergeben ist. In seiner frisch eingezogenen Nachbarin Nicole, welche Alison erstaunlich ähnlich sieht, findet er schnell die wahre Liebe. Am Ende des Films sieht man den mysteriösen Mann aus der Gefängniszelle und den Teufel in einem Park beim Schachspielen.
Elliot Richards hat einen unbefriedigenden Job in einem Callcenter, keine wirklichen Freunde und ist unglücklich in seine Kollegin Alison verliebt. Nach einem weiteren gescheiterten Annäherungsversuch wünscht er sich um jeden Preis, Alison für sich gewinnen zu können.
- Charakteristische Elemente sind der Verkauf der Seele gegen einen Vertrag, Verwandlungen des Protagonisten, die stets den Malus des Pferdefußes in sich tragen, aber auch eine Szene, bei der sich der Teufel als Lehrer über die Wissenschaft lustig macht.
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Text- und Datenquelle: Wikipedia