Birdman oder (Die unverhoffte Macht der Ahnungslosigkeit) ist eine US-amerikanische schwarze Komödie von Alejandro González Iñárritu.
Schauspieler Riggan Thomson war vor langer Zeit weltbekannt für seine Darstellung des Superhelden Birdman in dem gleichnamigen Blockbuster und dessen beiden Fortsetzungen.
Danach verlief seine Karriere zunehmend trostlos; seine psychische Bindung an diese Figur nahm hingegen überhand und kontrolliert nun sein Leben. Er hört Stimmen seines Alter Ego und glaubt, er habe telekinetische Fähigkeiten.
Mit einem ambitionierten Theaterprojekt am Broadway will Thomson seine Karriere wiederbeleben. Hierfür hat er Raymond Carvers Kurzgeschichte What We Talk About When We Talk About Love für die Bühne adaptiert und agiert gleichzeitig als Regisseur und Hauptdarsteller. Sein bester Freund Jake fungiert als Produzent.
Problematisch ist auch Thomsons Verhältnis zu seiner Tochter Sam, die er nach ihrer Entlassung aus der Entzugsklinik als Produktionsassistentin angeheuert hat. Im Laufe der Proben und Vorpremieren fällt eine Leuchte auf den Nebendarsteller Ralph. Auf Lesleys Vorschlag wird Ralph durch den brillanten, aber egoistischen Broadway-Schauspieler Mike Shiner ersetzt. Die ersten Vorpremieren sind katastrophal, da Mike immer wieder für Schwierigkeiten sorgt. Riggan gerät ständig mit Mike aneinander, was in einer Schlägerei gipfelt, nachdem Riggan ein Interview der New York Times mit Mike gelesen hat. In dem Interview „stiehlt“ Mike Riggans Intention und behauptet, die Aufführung des Stücks von Raymond Carver wäre ihm zu verdanken. Jake überredet Riggan dennoch, mit dem Theaterprojekt fortzufahren. Als Riggan seine Tochter Sam beschimpft, nachdem er sie mit Marihuana erwischt hat, tadelt er sie. Doch sie weist ihn beleidigt zurecht und erklärt ihm, er sei irrelevant und die Inszenierung des Stücks befriedige letztlich nur seine eigene Eitelkeit.
Während der letzten Vorschau sperrt sich Riggan versehentlich durch den Notausgang aus. Er ist gezwungen, seinen eingeklemmten Bademantel abzulegen und halbnackt in seinen engen weißen Slips durch die Menschenmenge über den Times Square zu laufen. Es bleibt ihm keine andere Möglichkeit, als nur in seiner Unterhose bekleidet die Bühne über den Vordereingang des Theaters zu betreten, um die finale Szene zu spielen. Seine Tochter wartet nach der Show in seiner Umkleidekabine. Sie findet die Aufführung sehr ungewöhnlich, aber interessant. Sie zeigt ihm, dass sich das Filmmaterial vom Times Square rasend schnell viral verbreitet und erklärt ihm, dass dies hilfreich für seine Karriere sein könnte.
Mit einem ambitionierten Theaterprojekt am Broadway will Thomson seine Karriere wiederbeleben. Hierfür hat er Raymond Carvers Kurzgeschichte What We Talk About When We Talk About Love für die Bühne adaptiert und agiert gleichzeitig als Regisseur und Hauptdarsteller. Sein bester Freund Jake fungiert als Produzent.
Problematisch ist auch Thomsons Verhältnis zu seiner Tochter Sam, die er nach ihrer Entlassung aus der Entzugsklinik als Produktionsassistentin angeheuert hat. Im Laufe der Proben und Vorpremieren fällt eine Leuchte auf den Nebendarsteller Ralph. Auf Lesleys Vorschlag wird Ralph durch den brillanten, aber egoistischen Broadway-Schauspieler Mike Shiner ersetzt. Die ersten Vorpremieren sind katastrophal, da Mike immer wieder für Schwierigkeiten sorgt. Riggan gerät ständig mit Mike aneinander, was in einer Schlägerei gipfelt, nachdem Riggan ein Interview der New York Times mit Mike gelesen hat. In dem Interview „stiehlt“ Mike Riggans Intention und behauptet, die Aufführung des Stücks von Raymond Carver wäre ihm zu verdanken. Jake überredet Riggan dennoch, mit dem Theaterprojekt fortzufahren. Als Riggan seine Tochter Sam beschimpft, nachdem er sie mit Marihuana erwischt hat, tadelt er sie. Doch sie weist ihn beleidigt zurecht und erklärt ihm, er sei irrelevant und die Inszenierung des Stücks befriedige letztlich nur seine eigene Eitelkeit.
Während der letzten Vorschau sperrt sich Riggan versehentlich durch den Notausgang aus. Er ist gezwungen, seinen eingeklemmten Bademantel abzulegen und halbnackt in seinen engen weißen Slips durch die Menschenmenge über den Times Square zu laufen. Es bleibt ihm keine andere Möglichkeit, als nur in seiner Unterhose bekleidet die Bühne über den Vordereingang des Theaters zu betreten, um die finale Szene zu spielen. Seine Tochter wartet nach der Show in seiner Umkleidekabine. Sie findet die Aufführung sehr ungewöhnlich, aber interessant. Sie zeigt ihm, dass sich das Filmmaterial vom Times Square rasend schnell viral verbreitet und erklärt ihm, dass dies hilfreich für seine Karriere sein könnte.
Der Film, der Michael Keaton als Titelhelden sowie Zach Galifianakis, Edward Norton, Andrea Riseborough, Amy Ryan, Emma Stone und Naomi Watts in weiteren Rollen zeigt, wurde bei der Oscarverleihung 2015 als bester Film ausgezeichnet.
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Text- und Datenquelle: Wikipedia