About Schmidt ist eine Tragikomödie aus dem Jahr 2002 von Regisseur Alexander Payne mit Jack Nicholson in der Hauptrolle. Das Drehbuch basiert lose auf dem gleichnamigen Roman von Louis Begley (deutscher Buchtitel: Schmidt).
Der 66-jährige Warren Schmidt hat gerade seinen letzten Arbeitstag bei der Versicherungsgesellschaft Woodmen of the World in Omaha, wo er zuletzt als Abteilungsleiter und Aktuar beschäftigt war. Am Abend trifft man sich in einem Lokal zu einer unpersönlichen Abschiedsfeier, wo ihm sein junger Nachfolger Gary versichert, dass er jederzeit im Büro vorbeikommen kann, da man gerne von seinem Fachwissen profitieren würde. Als er dies tatsächlich macht, wird er höflich abgewiesen und ihm klargemacht, dass er nicht mehr gebraucht wird.
Beim Hinausgehen bemerkt er zudem, dass seine sorgfältig sortierten Akten alle auf dem Müll gelandet sind.
Nun sieht sich Warren als Rentner mit all den Dingen konfrontiert, mit denen er sich während seiner Arbeitszeit kaum beschäftigen musste, wie zum Beispiel mit seiner Frau Helen, mit der er bereits 42 Jahre verheiratet ist, oder mit zu viel Zeit, mit der er nichts anzufangen weiß.
Um sich dem immer stärker auftretenden Gefühl der Nutzlosigkeit entgegenzustellen, übernimmt er eine im Fernsehen beworbene Patenschaft über das Kinderhilfswerk Plan International für einen sechsjährigen tansanischen Jungen namens Ndugu, dem er, wie von der Vermittlungsorganisation empfohlen, Briefe schreibt, in denen er private Geschehnisse dokumentiert.
Die Briefe an Ndugu werden für Warren zu einer Art Lebensbeichte und Schreibtherapie. In einem Brief gesteht Warren, dass ihm seine Frau oft fremd vorkommt und ihn inzwischen fast alles an ihr stört.
Als Warrens Frau kurz darauf unerwartet an einem Blutgerinnsel im Gehirn stirbt, gerät sein Leben aus den Fugen. Mit seiner Tochter Jeannie bekommt er Streit, da sie ihm vorwirft, er sei gegenüber seiner Frau zu geizig gewesen und habe nun auch für die Beerdigung nur einen billigen Sarg ausgewählt. Jeannie ist mit ihrem Verlobten, dem schlichten Wasserbettenverkäufer Randall Hertzel, zur Beisetzung angereist. Hertzel, der von Warren innerlich abgelehnt wird, beschreibt Warren, dass er plane, mit einem Schneeballsystem viel Geld zu verdienen.
Warren nimmt dies nur zur Kenntnis. Warren erfährt auch noch von einer früheren Affäre seiner Frau mit seinem besten Freund Ray, was ihn endgültig aus der Bahn wirft. Langsam verwahrlost er, achtet nicht mehr auf sein Äußeres und räumt die Wohnung nicht mehr auf. Eines Tages macht er sich mit dem Wohnmobil, das er auf Wunsch seiner Frau noch kurz vor deren Tod angeschafft hatte, auf den Weg zu seiner Tochter in Denver, die dort bald den Wasserbettenverkäufer heiraten will. Als er sie unterwegs freudig anruft, um seine Ankunft anzukündigen, macht diese ihm klar, dass man ihn jetzt nicht brauchen kann und er doch bitte wie verabredet erst zwei Tage vor der Hochzeit anreisen soll. Stattdessen macht er sich nun auf die Reise zu den Orten seiner Jugend und fährt in seinen Geburtsort Holdrege und zur University of Kansas nach Lawrence, wobei er bei den Personen, die er anspricht, auf Desinteresse stößt.
Nun sieht sich Warren als Rentner mit all den Dingen konfrontiert, mit denen er sich während seiner Arbeitszeit kaum beschäftigen musste, wie zum Beispiel mit seiner Frau Helen, mit der er bereits 42 Jahre verheiratet ist, oder mit zu viel Zeit, mit der er nichts anzufangen weiß.
Um sich dem immer stärker auftretenden Gefühl der Nutzlosigkeit entgegenzustellen, übernimmt er eine im Fernsehen beworbene Patenschaft über das Kinderhilfswerk Plan International für einen sechsjährigen tansanischen Jungen namens Ndugu, dem er, wie von der Vermittlungsorganisation empfohlen, Briefe schreibt, in denen er private Geschehnisse dokumentiert.
Als Warrens Frau kurz darauf unerwartet an einem Blutgerinnsel im Gehirn stirbt, gerät sein Leben aus den Fugen. Mit seiner Tochter Jeannie bekommt er Streit, da sie ihm vorwirft, er sei gegenüber seiner Frau zu geizig gewesen und habe nun auch für die Beerdigung nur einen billigen Sarg ausgewählt. Jeannie ist mit ihrem Verlobten, dem schlichten Wasserbettenverkäufer Randall Hertzel, zur Beisetzung angereist. Hertzel, der von Warren innerlich abgelehnt wird, beschreibt Warren, dass er plane, mit einem Schneeballsystem viel Geld zu verdienen.
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Text- und Datenquelle: Wikipedia