Hail, Caesar! ist eine US-amerikanisch-britische Filmkomödie aus dem Jahr 2016. Der Film entstand unter der Regie und nach dem Drehbuch von Ethan und Joel Coen, die zusätzlich auch als Filmeditoren und Produzenten fungierten. Die Starbesetzung besteht aus Josh Brolin, George Clooney, Alden Ehrenreich, Ralph Fiennes, Jonah Hill, Scarlett Johansson, Frances McDormand, Tilda Swinton und Channing Tatum.
Eddie Mannix arbeitet in den fünfziger Jahren als „Fixer“ bei „Capitol Pictures“ in der Filmhauptstadt Hollywood. Seine Aufgabe besteht darin, auftretende Probleme beiseite zu räumen und von der Presse fernzuhalten.
Der Druck auf Mannix ist groß: „Capitol Pictures“ dreht mehrere kostenintensive Produktionen gleichzeitig, widrige Umstände wie abtrünnige Stars, unfähige Schauspieler oder strömender Regen am Außendrehort sind nicht selten, die Klatschpresse wartet händereibend auf den nächsten Skandal. In der Zwischenzeit versucht das Luftfahrtunternehmen Lockheed Corporation mehrfach, Mannix abzuwerben und bietet ihm eine lukrative Führungsposition an, statt weiter für „diesen Zirkus“ zu arbeiten.
Die aktuelle Hauptproduktion von „Capitol Pictures“ ist „Hail, Caesar!“ – eine monumentale Verfilmung der Geschichte Jesu im alten Rom. Baird Whitlock, der größte Star des Studios, spielt die Hauptrolle. Während der Dreharbeiten wird Whitlock von zwei Statisten unter Drogen gesetzt und entführt. Mannix vermutet hinter Whitlocks Verschwinden zunächst eine seiner üblichen Sauftouren, erhält jedoch wenig später eine Lösegeldforderung in Höhe von 100.000 Dollar, die er im Vorraum des Sets von „No Dames!“, einer Matrosen-Musical-Produktion mit Burt Gurney deponieren soll. Unterdessen findet sich Whitlock in einem Haus am Meer im Kreise kommunistischer Drehbuchautoren wieder. Ihr Wortführer ist Professor Marcuse, der wortgewaltig die Mechanismen von Kapitalismus und Hollywood erklärt. Sie nennen sich „Die Zukunft“ und verstehen die Erpressung des Lösegelds als Ausgleich für die schlechte Bezahlung ihrer Drehbücher von kommerziell erfolgreichen Filmen.
Zur selben Zeit wird der junge Western-Star Hobie Doyle in dem neuen Epochendrama „Merrily We Dance“ des Regisseurs Laurence Laurentz besetzt, um sein Image auszubauen. Doyle, nicht gewohnt vor der Kamera zu sprechen, bringt Laurentz während des Drehs an den Rand der Verzweiflung. Wutentbrannt beschwert er sich bei Mannix, sein Ruf als Regisseur von Qualitätsfilmen sei gefährdet. Mannix besteht jedoch auf der Besetzung. In einer Unterredung mit Doyle zeigt ihm Mannix den Lösegeld-Koffer und erzählt ihm von der Entführung Whitlocks. Wenig später erkennt Doyle den Koffer bei einer Abendveranstaltung wieder und folgt dessen Besitzer. Der Weg führt ihn zum Haus der Kommunisten, wo er Whitlock allein vorfindet. Wie sich herausstellt, gehört Burt Gurney, der Star des Matrosen-Musicals, zu dem Kreis der Kommunisten, die Whitlock entführten. Sie bringen Gurney derweil auf nächtlicher Fahrt über das Meer zu einem sowjetischen U-Boot, um nach Moskau zu gehen, das Lösegeld zur Investition in eine gute Sache bei sich. Als sich Gurney zum Abschied an der Reling noch einmal umdreht, springt ihm sein Hund, der den Namen Engels trägt, in die Arme. Gurney lässt den Lösegeld-Koffer fallen, er versinkt im Meer.
Die Zwillingsschwestern Thora und Thessaly Thacker, konkurrierende Klatschreporterinnen, bedrängen Mannix zwischenzeitlich zunehmend, neue Informationen über Baird Whitlock preiszugeben. Thora droht schließlich, in ihrer nächsten Kolumne darüber zu berichten, dass Whitlock seine erste Hauptrolle nur bekommen habe, weil er mit dem Regisseur Laurentz schlief. Mannix jedoch kann in Erfahrung bringen, dass Burt Gurney Thoras Quelle ist. Er erzählt Thora, dass Gurney Kommunist ist und kann sie von der Veröffentlichung abbringen, weil ihr die Verbindung zur Last gelegt werden könnte.
Whitlock ist dank Doyle wieder zurück in den Studios und erzählt Mannix begeistert von seinen neu gewonnenen kommunistischen Überzeugungen. Als er gerade dabei ist, die kapitalistische Ausbeutung durch das Filmstudio darzulegen, gerät Mannix außer sich. Er unterbricht Whitlock jäh, ohrfeigt ihn mehrmals und weist ihn wutentbrannt an, seine Arbeit an „Hail, Caesar!“ endlich zu Ende zu bringen. Whitlock dreht die letzte Szene der Produktion, in der er einen fulminanten Abschlussmonolog angesichts der göttlichen Erscheinung hält. Alles läuft ausgezeichnet, die komplette Crew scheint ergriffen von Whitlocks Ansprache, bis er kurz vor Ende einen Aussetzer hat. Die Szene muss wiederholt werden. Alle sind sich jedoch einig, dass es sehr gut werden wird.
Für Mannix löst sich schließlich auch das Problem, das dem Studio durch das uneheliche Kind des Starlets DeeAnna Moran drohte. Mannix hatte Joseph Silverman engagiert, das Kind in Pflege zu nehmen, so dass Moran es später offiziell adoptieren könne. Wie Mannix erfährt, ist dies nun gar nicht mehr nötig, da die beiden nach ihrer ersten Bekanntmachung durch Mannix Hals über Kopf beschlossen haben, zu heiraten. Zu guter Letzt lehnt Mannix das Angebot der Lockheed Corporation ab und entscheidet sich damit, seine Arbeit für Hollywood fortzusetzen.
Eddie Mannix arbeitet in den fünfziger Jahren als „Fixer“ bei „Capitol Pictures“ in der Filmhauptstadt Hollywood. Seine Aufgabe besteht darin, auftretende Probleme beiseite zu räumen und von der Presse fernzuhalten.
Die aktuelle Hauptproduktion von „Capitol Pictures“ ist „Hail, Caesar!“ – eine monumentale Verfilmung der Geschichte Jesu im alten Rom. Baird Whitlock, der größte Star des Studios, spielt die Hauptrolle. Während der Dreharbeiten wird Whitlock von zwei Statisten unter Drogen gesetzt und entführt. Mannix vermutet hinter Whitlocks Verschwinden zunächst eine seiner üblichen Sauftouren, erhält jedoch wenig später eine Lösegeldforderung in Höhe von 100.000 Dollar, die er im Vorraum des Sets von „No Dames!“, einer Matrosen-Musical-Produktion mit Burt Gurney deponieren soll. Unterdessen findet sich Whitlock in einem Haus am Meer im Kreise kommunistischer Drehbuchautoren wieder. Ihr Wortführer ist Professor Marcuse, der wortgewaltig die Mechanismen von Kapitalismus und Hollywood erklärt. Sie nennen sich „Die Zukunft“ und verstehen die Erpressung des Lösegelds als Ausgleich für die schlechte Bezahlung ihrer Drehbücher von kommerziell erfolgreichen Filmen.
Zur selben Zeit wird der junge Western-Star Hobie Doyle in dem neuen Epochendrama „Merrily We Dance“ des Regisseurs Laurence Laurentz besetzt, um sein Image auszubauen. Doyle, nicht gewohnt vor der Kamera zu sprechen, bringt Laurentz während des Drehs an den Rand der Verzweiflung. Wutentbrannt beschwert er sich bei Mannix, sein Ruf als Regisseur von Qualitätsfilmen sei gefährdet. Mannix besteht jedoch auf der Besetzung. In einer Unterredung mit Doyle zeigt ihm Mannix den Lösegeld-Koffer und erzählt ihm von der Entführung Whitlocks. Wenig später erkennt Doyle den Koffer bei einer Abendveranstaltung wieder und folgt dessen Besitzer. Der Weg führt ihn zum Haus der Kommunisten, wo er Whitlock allein vorfindet. Wie sich herausstellt, gehört Burt Gurney, der Star des Matrosen-Musicals, zu dem Kreis der Kommunisten, die Whitlock entführten. Sie bringen Gurney derweil auf nächtlicher Fahrt über das Meer zu einem sowjetischen U-Boot, um nach Moskau zu gehen, das Lösegeld zur Investition in eine gute Sache bei sich. Als sich Gurney zum Abschied an der Reling noch einmal umdreht, springt ihm sein Hund, der den Namen Engels trägt, in die Arme. Gurney lässt den Lösegeld-Koffer fallen, er versinkt im Meer.
Die Zwillingsschwestern Thora und Thessaly Thacker, konkurrierende Klatschreporterinnen, bedrängen Mannix zwischenzeitlich zunehmend, neue Informationen über Baird Whitlock preiszugeben. Thora droht schließlich, in ihrer nächsten Kolumne darüber zu berichten, dass Whitlock seine erste Hauptrolle nur bekommen habe, weil er mit dem Regisseur Laurentz schlief. Mannix jedoch kann in Erfahrung bringen, dass Burt Gurney Thoras Quelle ist. Er erzählt Thora, dass Gurney Kommunist ist und kann sie von der Veröffentlichung abbringen, weil ihr die Verbindung zur Last gelegt werden könnte.
Whitlock ist dank Doyle wieder zurück in den Studios und erzählt Mannix begeistert von seinen neu gewonnenen kommunistischen Überzeugungen. Als er gerade dabei ist, die kapitalistische Ausbeutung durch das Filmstudio darzulegen, gerät Mannix außer sich. Er unterbricht Whitlock jäh, ohrfeigt ihn mehrmals und weist ihn wutentbrannt an, seine Arbeit an „Hail, Caesar!“ endlich zu Ende zu bringen. Whitlock dreht die letzte Szene der Produktion, in der er einen fulminanten Abschlussmonolog angesichts der göttlichen Erscheinung hält. Alles läuft ausgezeichnet, die komplette Crew scheint ergriffen von Whitlocks Ansprache, bis er kurz vor Ende einen Aussetzer hat. Die Szene muss wiederholt werden. Alle sind sich jedoch einig, dass es sehr gut werden wird.
Für Mannix löst sich schließlich auch das Problem, das dem Studio durch das uneheliche Kind des Starlets DeeAnna Moran drohte. Mannix hatte Joseph Silverman engagiert, das Kind in Pflege zu nehmen, so dass Moran es später offiziell adoptieren könne. Wie Mannix erfährt, ist dies nun gar nicht mehr nötig, da die beiden nach ihrer ersten Bekanntmachung durch Mannix Hals über Kopf beschlossen haben, zu heiraten. Zu guter Letzt lehnt Mannix das Angebot der Lockheed Corporation ab und entscheidet sich damit, seine Arbeit für Hollywood fortzusetzen.
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Text- und Datenquelle: Wikipedia