L’auberge espagnole (Alternativtitel: L’auberge espagnole – Barcelona für ein Jahr, spanischer Titel: Una casa de locos, auf Deutsch auch: Barcelona für ein Jahr) ist eine spanisch-französische Filmkomödie von Cédric Klapisch aus dem Jahr 2002. 2005 folgte der zweite Teil Wiedersehen in St. Petersburg und 2013 der dritte Teil Beziehungsweise New York.
Der französische Volkswirtschaftslehre-Student Xavier verbringt – gefördert durch das Erasmus-Programm der EU – zwei Auslandssemester in der spanischen Metropole Barcelona, da er für seinen in Aussicht stehenden Job in einem Ministerium mit der spanischen Wirtschaft vertraut sein muss. Dort trifft er auf weitere Erasmus-Studenten aus anderen europäischen Ländern.
Seine Langzeitfreundin Martine versteht diese Entscheidung nicht – sie hält Xavier für egoistisch und fühlt sich vernachlässigt. Als er nach einer tränenreichen Verabschiedung von ihr endlich in Barcelona ankommt, lernt er auf dem Flughafen ein junges französisches Ehepaar kennen: Anne-Sophie und ihren Ehemann, einen Neurologen. Bei diesen lebt er einige Tage, bis er eine Wohngelegenheit gefunden hat. Xavier zieht in eine Wohngemeinschaft mit anderen Studenten aus ganz Europa ein: Soledad aus Katalonien und ihr Freund, der Däne Lars, der Italiener Alessandro, Wendy aus England, Tobias aus Deutschland und die wallonische Belgierin Isabelle. Besonders an Isabelle findet Xavier Gefallen. Sie ist jedoch mit einer Frau liiert und die beiden beginnen eine platonische Freundschaft.
Die WG-Mitglieder führen ein weitgehend harmonisches Miteinander – abgesehen von Streitigkeiten, die aus unterschiedlichen Auffassungen, was die Ordnung betrifft, resultieren. Als Xaviers Freundin Martine ihn in Barcelona besucht, haben sich beide bereits entfremdet. Kurze Zeit später machen sie Schluss. Xavier beginnt eine Affäre mit der schüchternen Anne-Sophie, während das Leben der WG-Bewohner von beginnenden und endenden Beziehungen geprägt ist. Als Wendys Bruder aus England zu Besuch kommt und einige Zeit in der WG lebt, wird die Harmonie gestört. Während die anderen WG-Mitglieder aufeinander Rücksicht nehmen, beleidigt er mit seiner Art mehrere Mitbewohner.
Nachdem Anne-Sophie ihrem Mann die Affäre gestanden hat, bricht Xavier die Beziehung zu beiden ab. Er macht eine depressive Phase durch, die dazu führt, dass ihm gelegentlich Erasmus von Rotterdam erscheint. Gegen Ende des Films taucht Wendys Freund Alistair überraschend auf. Die WG-Bewohner, mittlerweile zu einer verschworenen Gemeinschaft verwachsen, verhindern, dass dieser ihren amerikanischen Geliebten entdeckt. Als das Jahr vorbei ist, fällt es Xavier schwer, von seinen Freunden Abschied zu nehmen. Das Jahr in Barcelona war für Xavier eines der besten und turbulentesten seines Lebens: Er hat die Welt kennengelernt und gute Freunde gefunden. Er schmeißt eine Abschiedsparty und fliegt dann traurig nach Paris zurück. An seinem ersten Arbeitstag flieht er aus der Ministerialbürokratie und beschließt, sein Leben nicht der Karriere zu widmen, sondern seinem Kindheitstraum, dem Schreiben.
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Der französische Volkswirtschaftslehre-Student Xavier verbringt – gefördert durch das Erasmus-Programm der EU – zwei Auslandssemester in der spanischen Metropole Barcelona, da er für seinen in Aussicht stehenden Job in einem Ministerium mit der spanischen Wirtschaft vertraut sein muss. Dort trifft er auf weitere Erasmus-Studenten aus anderen europäischen Ländern.
Seine Langzeitfreundin Martine versteht diese Entscheidung nicht – sie hält Xavier für egoistisch und fühlt sich vernachlässigt. Als er nach einer tränenreichen Verabschiedung von ihr endlich in Barcelona ankommt, lernt er auf dem Flughafen ein junges französisches Ehepaar kennen: Anne-Sophie und ihren Ehemann, einen Neurologen. Bei diesen lebt er einige Tage, bis er eine Wohngelegenheit gefunden hat. Xavier zieht in eine Wohngemeinschaft mit anderen Studenten aus ganz Europa ein: Soledad aus Katalonien und ihr Freund, der Däne Lars, der Italiener Alessandro, Wendy aus England, Tobias aus Deutschland und die wallonische Belgierin Isabelle. Besonders an Isabelle findet Xavier Gefallen. Sie ist jedoch mit einer Frau liiert und die beiden beginnen eine platonische Freundschaft.
Die WG-Mitglieder führen ein weitgehend harmonisches Miteinander – abgesehen von Streitigkeiten, die aus unterschiedlichen Auffassungen, was die Ordnung betrifft, resultieren. Als Xaviers Freundin Martine ihn in Barcelona besucht, haben sich beide bereits entfremdet. Kurze Zeit später machen sie Schluss. Xavier beginnt eine Affäre mit der schüchternen Anne-Sophie, während das Leben der WG-Bewohner von beginnenden und endenden Beziehungen geprägt ist. Als Wendys Bruder aus England zu Besuch kommt und einige Zeit in der WG lebt, wird die Harmonie gestört. Während die anderen WG-Mitglieder aufeinander Rücksicht nehmen, beleidigt er mit seiner Art mehrere Mitbewohner.
Nachdem Anne-Sophie ihrem Mann die Affäre gestanden hat, bricht Xavier die Beziehung zu beiden ab. Er macht eine depressive Phase durch, die dazu führt, dass ihm gelegentlich Erasmus von Rotterdam erscheint. Gegen Ende des Films taucht Wendys Freund Alistair überraschend auf. Die WG-Bewohner, mittlerweile zu einer verschworenen Gemeinschaft verwachsen, verhindern, dass dieser ihren amerikanischen Geliebten entdeckt. Als das Jahr vorbei ist, fällt es Xavier schwer, von seinen Freunden Abschied zu nehmen. Das Jahr in Barcelona war für Xavier eines der besten und turbulentesten seines Lebens: Er hat die Welt kennengelernt und gute Freunde gefunden. Er schmeißt eine Abschiedsparty und fliegt dann traurig nach Paris zurück. An seinem ersten Arbeitstag flieht er aus der Ministerialbürokratie und beschließt, sein Leben nicht der Karriere zu widmen, sondern seinem Kindheitstraum, dem Schreiben.
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Text- und Datenquelle: Wikipedia