She’s having a Baby ist eine US-amerikanische Komödie aus dem Jahr 1988 von Regisseur John Hughes. Alternativtitel ist Kinderleicht ins große Glück. Der Film verdeutlicht auf satirische Weise in der Populärkultur vorhandene gängige Stereotype, Klischees und Ängste junger Paare und frischvermählter Eheleute. Diese werden am Beispiel von Kristy und Jake Briggs dargestellt:
Das verliebte Pärchen aus Chicago heiratet am Anfang des Films, was von ihrer Umwelt aber teils als verfrüht angesehen wird, da beide noch relativ jung sind. Recht bald treten erste Unstimmigkeiten auf, da sowohl Jake als auch Kristy am jeweils anderen bestimmte unangenehme Eigenarten feststellen.
Jake steht im Laufe der Filmhandlung auf zweierlei Weise im Mittelpunkt: einerseits da er seine Gedanken in Form von Off-Kommentaren äußert und andererseits durch recht bizarre Tagtraumvisionen, die seine Befürchtungen und Ängste bezüglich des Ehelebens ausdrücken.
Nach dem holprigen Ehestart zieht das Paar zunächst nach New Mexico, wo Jake versucht, seinen Hochschulabschluss zu machen, was aber misslingt. Beide kehren einige Zeit darauf in ihre Heimatstadt zurück, wo sie sich langsam ein beschauliches Familienleben aufbauen: Kristy erhält einen Job in einem Forschungslabor, Jake ergattert (durch geschickte Flunkerei) eine Anstellung in einer Werbeagentur und schließlich beziehen sie ein Vorstadtwohnhaus. Nur eines fehlt noch zum Familienglück: ein Baby.
Das Ganze gestaltet sich jedoch schwierig: Zunächst muss sich Jake erst mit dem Gedanken an ein Baby anfreunden, dann scheitert Kristys Versuch, die Pille abzusetzen und schließlich planen beide geradezu generalstabsmäßig die Zeugung, was letztlich aber von Erfolg gekrönt ist. Doch bis zur Geburt ist es noch ein langer Weg, besonders für Jake. Dessen Tagträume vom Baby und dem spießigen Vorstadtfamilienleben nehmen ihn immer mehr ein. Aber am Ende erkennt er, dass seine Egozentrik für die vergangenen wie anstehenden Probleme verantwortlich war und er kommt endlich mit der (baldigen) Vaterrolle zurecht.
Am Schluss wird dann alles gut und nach einer recht chaotischen Fahrt zur Entbindung können Jake und Kristy ihr Kind in die Arme schließen, womit das Familienglück nun komplett ist. Derweil machen sich ihr Umfeld sowie diverse andere Persönlichkeiten schon Gedanken über den Namen des Babys …
Das verliebte Pärchen aus Chicago heiratet am Anfang des Films, was von ihrer Umwelt aber teils als verfrüht angesehen wird, da beide noch relativ jung sind. Recht bald treten erste Unstimmigkeiten auf, da sowohl Jake als auch Kristy am jeweils anderen bestimmte unangenehme Eigenarten feststellen.
Nach dem holprigen Ehestart zieht das Paar zunächst nach New Mexico, wo Jake versucht, seinen Hochschulabschluss zu machen, was aber misslingt. Beide kehren einige Zeit darauf in ihre Heimatstadt zurück, wo sie sich langsam ein beschauliches Familienleben aufbauen: Kristy erhält einen Job in einem Forschungslabor, Jake ergattert (durch geschickte Flunkerei) eine Anstellung in einer Werbeagentur und schließlich beziehen sie ein Vorstadtwohnhaus. Nur eines fehlt noch zum Familienglück: ein Baby.
Am Schluss wird dann alles gut und nach einer recht chaotischen Fahrt zur Entbindung können Jake und Kristy ihr Kind in die Arme schließen, womit das Familienglück nun komplett ist. Derweil machen sich ihr Umfeld sowie diverse andere Persönlichkeiten schon Gedanken über den Namen des Babys …
- Während des Abspanns sieht man verschiedene prominente Schauspieler (vorrangig aus anderen John-Hughes-Produktionen), die sich Gedanken über den Namen des Babys machen. Unter anderem werden John Candy, Dan Aykroyd und Chris Young (am Filmset von Great Outdoors – Ferien zu dritt), Matthew Broderick in seiner Rolle als Ferris Bueller, Kirstie Alley, Woody Harrelson, Michael Keaton, Belinda Carlisle, Roy Orbison, Basketballstar Magic Johnson, Olivia Newton-John, Annie Potts, Wil Wheaton, Bronson Pinchot, Ally Sheedy sowie Bill Murray am Set von Die Geister, die ich rief … gezeigt.
- Das Nummernschild von Jakes 3er BMW lautet „SHAB“ – ein Akronym für „She’s having a baby“.
- Der Film entstand etwa zur selben Zeit wie die Produktionen Ferien zu dritt und Ein Ticket für Zwei, an denen John Hughes ebenfalls mitarbeitete. Daher wirken verschiedene Schauspieler aus diesen Streifen auch in She’s having a baby mit.
John Hughes
John Wilden Hughes junior (* 18. Februar 1950 in Lansing, Michigan; † 6. August 2009 in Manhattan, New York City, New York) war ein US-amerikanischer Filmregisseur, -produzent und Drehbuchautor. Vor allem in den 1980er-Jahren zeigte Hughes sich für einige erfolgreiche Hollywood-Komödien mitverantwortlich, die inzwischen als Klassiker gelten, und prägte das Genre des Teenagerfilms nachhaltig. Zu den bekanntesten Filmen unter seiner Mitarbeit zählen The Breakfast Club, Ferris macht blau, Ein Ticket für Zwei, Kevin – Allein zu Haus und die National-Lampoon-Komödien.
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