Die Eule und das Kätzchen (Originaltitel: The Owl and the Pussycat) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1970.
Der Film spielt in New York City. Felix ist ein erfolgloser Schriftsteller, der als Buchhändler arbeitet. Spät abends kommt er an einem regnerischen Tag nach Hause und erhält eine weitere Absage eines Verlages für seinen Roman.
Im Treppenhaus gerät er mit dem rohen Hausmeister Rapzinsky aneinander. In seiner Wohnung wird Felix plötzlich beim Schreiben von Pistolenschüssen gestört. Es ist der Fernseher im Block gegenüber. Ein Mädchen hat dort Herrenbesuch. Felix beobachtet die beiden mit dem Fernglas und sieht, wie der Mann das Mädchen bezahlt. Der frustrierte Felix ruft daraufhin Rapzinsky an und schwärzt seine Nachbarin an.Als Felix bereits schläft, klopft ein Mädchen energisch an der Tür. Felix will sie zunächst nicht hereinlassen. Sie bettelt jedoch so lange, bis er es endlich tut. Daraufhin bricht die Hölle über Felix herein: Es ist Doris, das Mädchen von gegenüber. Sie wurde von Rapzinsky aus der Wohnung geworfen, und Felix ist schuld daran. Es beginnt eine Schlacht zwischen der vulgären Prostituierten und dem wortgewandten, jedoch weltfremden Felix. Der Lärm in Felix’ Wohnung führt letztendlich dazu, dass auch er gemeinsam mit Doris aus der Wohnung geworfen wird. Ohne Geld können sie jedoch nicht einmal ein Hotel aufsuchen und landen so bei Felix’ Freund Barney. Die Schlacht geht jedoch auch hier weiter, bis sie sich näher und näher kommen.
Am nächsten Tag gehen sie getrennte Wege. Felix verdient sein Geld als Buchhändler, Doris als Tabledancerin. Beiden geht diese eine Nacht jedoch nicht aus dem Kopf. Doris ist auch nicht mehr in der Lage, als Prostituierte zu arbeiten. Über ihre Freundin Eleanor gibt sie Felix zu erkennen, dass sie ihn wiedersehen möchte. Felix kann es kaum erwarten und läuft zu ihr, nachdem er die Nachricht erhalten hat, wo sie sich befindet. Bei einem Spaziergang im Central Park erklären sie einander ihre Lieb
- Er basiert auf dem Theaterstück The Owl and the Pussycat von Bill Manhoff.
- Die Hauptrollen spielen Barbra Streisand und George Segal.
Weitere Filme von Herbert Ross
Herbert David Ross (* 13. Mai 1927 in Brooklyn, New York; † 9. Oktober 2001 in New York City) war ein US-amerikanischer Choreograf und Filmregisseur.
Ross begann seine Karriere als Tänzer und Choreograf, was ihn in seiner Regiearbeit besonders zu den Verfilmungen von Musicals hinzog. Seine ersten Choreografien für den Film erarbeitete er in den 1950er Jahren für Filme wie Carmen Jones von Otto Preminger. In den 1960er Jahren für Doktor Dolittle und Funny Girl mit Barbra Streisand.
Herbert Ross wurde einmal für einen Oscar nominiert und gewann einen Golden Globe als bester Regisseur jeweils für den Film Am Wendepunkt, der aber vor allem durch den Umstand Filmgeschichte schrieb, dass er als erster Film bei elf Oscarnominierungen keinen einzigen gewann
Ross war seit 1988 mit Lee Radziwill, der jüngeren Schwester von Jackie Kennedy, verheiratet. Das Paar trennte sich kurz vor seinem Tod. Er starb im Alter von 74 Jahren an einer Herzinsuffizienz.
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