Harry Doyle und Archie Long werden nach 30 Jahren aus dem Gefängnis entlassen. Sie waren wegen des letzten Eisenbahnraubs in den Vereinigten Staaten Mitte der 50er Jahre verurteilt worden.
Doyle kommt in ein Altenheim. Er verweigert den Verzehr der seniorengerechten, allerdings qualitativ fragwürdigen Speisen mit einem Hinweis darauf, dass er noch sämtliche Zähne habe. Archie bekommt einige Aushilfsjobs, Kunden wie Arbeitgeber überfordern jedoch seine durchaus vorhandene Geduld. Kollegen von damals befinden sich auch schon im Rentenalter, die Stammkneipen von damals sind größtenteils abgerissen oder nicht mehr dieselben.
Sergeant Yablonski, der die beiden in den 50er Jahren wegen des Raubs verhaftet hatte, verfolgt und nervt die beiden Seniorengangster erneut. Sein Motto: „Einmal ein Dieb, immer ein Dieb.“ Auch Leon B. Little, ein seit damals auf sie angesetzter, mittlerweile ziemlich kurzsichtiger Auftragskiller, ist lästig.
Doyle und Long erfahren, dass der Zug, der „Gold Coast Flyer“, den sie einst überfielen, nun ausgemustert werden soll. Die behördliche Fürsorge ärgert, man hat ja schließlich seinen Beruf gelernt. Sie überfallen den Zug auf seiner letzten Fahrt erneut.
Ihr noch junger Bewährungshelfer hilft den beiden bei der anschließenden Schießerei aus der Patsche. Doyle und Long koppeln den Waggon mit ihm allerdings ab, damit dem Beamten die Zukunft nicht geraubt ist.
Der Zug erreicht nach einer Verfolgungsjagd Mexiko und bleibt erst hinter der Grenze stehen, wo sie von der mexikanischen Polizei verhaftet werden.
Jeff Kanew
Jeff Kanew (* 16. Dezember 1944 in Brooklyn, New York City) ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Filmeditor.
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