Verliebt in eine Hexe ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 2005. Die Regisseurin war Nora Ephron, die auch das Drehbuch schrieb. Die Hauptrollen spielten Nicole Kidman, Will Ferrell, Shirley MacLaine und Michael Caine. Der Film basiert auf der Fernsehserie Verliebt in eine Hexe des Senders American Broadcasting Company aus den Jahren 1964 bis 1972.
Jack Wyatt ist ein erfolgloser Schauspieler. Er sieht seine Chance in einer Rolle in einem Remake der Fernsehshow Verliebt in eine Hexe. Dafür muss er eine Frau finden, die in dieser Show die Hexe spielen könnte. Er findet Isabel, eine in San Fernando Valley lebende echte Hexe, was sie Jack gegenüber verheimlicht. Sie will der Zauberei entsagen und ein normales Leben führen, erliegt aber immer wieder der Versuchung, ihre Zauberkünste einzusetzen.
Im Laufe der Dreharbeiten verliebt sich Jack in Isabel. Als diese aber herausfindet, dass sie nur als „Dekoration“ für Jack dienen soll, sabotiert sie die Show mit diversen Zaubersprüchen. Nach einem Streit mit Jack verlässt sie die Show, wird kurz darauf aber von ihm überredet, zurückzukommen. Isabels Vater Nigel verliebt sich in ihre Schauspielerkollegin Iris Smythson, die sich später ebenfalls als Hexe entpuppt.
Auf einer Party eröffnet Isabel Jack schließlich, dass sie eine Hexe ist. Jack macht sich darüber lustig. Als er später jedoch entdeckt, dass sie tatsächlich eine Hexe ist, ist er erschrocken, woraufhin Isabel ihn wütend verlässt. Nach längerer Suche findet Jack sie alleine am Set. Er erklärt ihr seine Liebe und zusammen lassen sie die Show zu einem großen Erfolg werden. In der letzten Szene ziehen Isabel und Jack in ein gemeinsames Haus; eine verdutzte Nachbarin beobachtet, wie Isabel durch Zauberei einen zusätzlichen Baum im Garten erschafft.
Nora Ephron (* 19. Mai 1941 in New York City; † 26. Juni 2012 ebenda) war eine US-amerikanische Drehbuchautorin und Filmregisseurin.
Von David Shankbone - Eigenes Werk, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=11606093