Der erfolgreiche Börsenspekulant Léonard Monestier bekommt von seiner Frau Cynthia als Geburtstagsgeschenk eine vermeintlich wertlose Erdölkonzession im venezolanischen Urwald. Um das ungeliebte Geschenk wieder loszuwerden, fasst Léonard den Plan, die Konzession dem naiven Millionär Antoine Brévin, der ein Auge auf seine Tochter Patricia geworfen hat, zu verkaufen.
Patricia versucht den Avancen dadurch zu begegnen, dass sie einen Taxifahrer als angeblichen Ehemann engagiert. Um Antoine vom Kauf zu überzeugen, überredet Léonard allerdings Simon dazu, seinen Sohn zu spielen, der gerade aus Südamerika angekommen sei. Unerwartet steht plötzlich der echte Paul Monestier in der Tür, mit der südamerikanischen Schönheit Palma im Schlepptau, die er heiraten möchte. Die immer verzweifelteren Versuche, die Angelegenheit zu einer für alle Beteiligten zufriedenstellenden Lösung zu bringen, gelingen am Ende tatsächlich.
Zum Geburtstag ihres Mannes glaubt Cynthia Monestier, das perfekte Geschenk gefunden zu haben: eine Ölkonzession an den Ufern des Orinoco-Flusses. Doch ihr Mann entdeckt bald, dass sie von einem Schwindler übertölpelt worden ist. Um diese Fehlinvestition" wettzumachen, hofft er, dass es seiner Tochter Patricia gelingt, den sehr reichen Antoine, der sich sehr für sie interessiert, davon zu überzeugen, die fabelhafte" Konzession zu kaufen. Doch zum großen Unglück ihres Vaters hat Patricia zur gleichen Zeit einen falschen Ehemann angeworben, um ihren wohlhabenden Freier loszuwerden.
Weitere Filme von Jean Girault
Jean Girault (* 9. Mai 1924 in Villenauxe-la-Grande; † 24. Juli 1982 in Paris) war ein französischer Filmregisseur und Drehbuchautor. Sein Filmdebüt als Regisseur gab er 1960.
1962 lernte er den bis dahin wenig bekannten Nebendarsteller Louis de Funès kennen und arbeitete seit 1963 mit ihm zusammen.
Jean Girault verstarb während der Dreharbeiten zu Louis und seine verrückten Politessen an Tuberkulose. Es war seine zwölfte Zusammenarbeit mit Louis de Funès.
Bild: VIP Cliparts Bernhard Prinz