Der wilde wilde Westen (auch: „Is’ was, Sheriff?“, Original und deutscher DVD-Titel: Blazing Saddles) ist eine satirische Westernkomödie von Mel Brooks aus dem Jahr 1974. Der Film erzählt von einem schwarzen Sheriff im Wilden Westen, der sich einem korrupten Politiker entgegenstellt. Der Film setzt sich gezielt mit Rassismus und der Stellung der Afroamerikaner in den USA auseinander.
Der Vizegouverneur und Staatsanwalt Hedley Lamarr will durch die malerische Wildweststadt Rock Ridge eine Eisenbahnstrecke bauen. Da die Bewohner ihre Stadt nicht verkaufen und verlassen wollen, will Lamarr die Leute mit ständigen Plünder- und Raubzügen von übelsten Banditen aus der Stadt treiben. Nach den ersten Beutezügen findet sich die Gemeinde zusammen, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Nachdem man sich darauf geeinigt hat, die Stadt nicht aufzugeben, verlangen die Bewohner nach einem neuen Sheriff. Lamarr heckt daraufhin den Plan aus, einen Sheriff einzusetzen: Er lässt Bart, einen schwarzen Eisenbahnarbeiter, zum neuen Gesetzeshüter ernennen.
Wie erwartet sorgt der schwarze Sheriff in der Stadt für einen Skandal. Nur der ehemalige Revolverheld Jim, früher auch bekannt als Kid the Kid, steht Bart zur Seite. Als der Bandit Mongo wieder einmal die Stadt heimsucht und vom Sheriff besiegt wird, legt sich die Feindseligkeit der Bewohner.
Lamarr erfährt, dass Mongo nicht erfolgreich war, und setzt die teutonische Schönheit Lili auf den Sheriff an – sie soll ihm den Kopf verdrehen und ihn aus dem Weg räumen. Allerdings verliebt sich Lili in Bart und kann daher ihr Werk nicht zu Ende bringen. Lamarr und sein ständiger Begleiter Mr. Taggart beschließen eine Armee aufzustellen, die die schlimmsten Schurken der Welt vereinen soll: In dieser Armee finden sich neben Banditen und Ku-Klux-Klan-Mitgliedern auch deutsche Soldaten aus dem Zweiten Weltkrieg, Rockerbanden und andere stereotype Bösewichter.
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