Boeing-Boeing ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1965.
Bernard Lawrence, ein US-amerikanischer Journalist und nun Auslandskorrespondent in Paris, ist mit drei Stewardessen gleichzeitig verlobt und plant sein Liebesleben nach dem Flugplan von drei Fluggesellschaften. Die Französin Jacqueline arbeitet für Air France, Lise Bruner für die Lufthansa und Vicky Hawkins für British United. Dies erfordert ungeheuren logistischen Aufwand, wobei ihm seine Haushälterin Bertha behilflich ist.
Als er Vicky zum Flughafen bringt und Lise abholen will, treffen sie auf Robert, einen alten Freund, der von Berlin nach Paris versetzt wurde. Dieser wird von Bernard widerwillig eingeweiht, da er kein Hotelzimmer gefunden hat und bei ihm übernachten wollte. Als sie mit Lise zu Hause ankommen, ruft Vicky vom Flughafen aus an, um zu sagen, dass sie auf den neuen Flugzeugtyp, die VC-10, versetzt wurde und nun nach Hause komme. Bernard eilt zum Flughafen und kann Vicky gerade noch rechtzeitig abfangen. Während sie sich unterhalten, taucht Lise auf, die ebenfalls auf ein anderes Flugzeug, die „Super-Boeing“, versetzt wurde. Die Frauen verpassen sich nur knapp. Zeitgleich kommt Jacqueline in der Wohnung an und trifft auf Robert, der über die dritte Frau nun noch mehr verwundert ist. Auch Jacqueline ist auf ein neueres, schnelleres Flugzeug, die „Ultra-Caravelle“ versetzt worden. Bernard ist entsetzt, da dies seine Planungen (eine oben, eine unten und eine pendelt) durcheinanderbringt.
Der Film entstand nach der erfolgreichen gleichnamigen Boulevardkomödie des französischen Schriftstellers Marc Camoletti, die 1960 in Paris uraufgeführt wurde. Das Stück wurde ins Englische übersetzt und 1962 erstmals in London aufgeführt. 1965 kam es an den Broadway und es wurde noch im selben Jahr verfilmt. Die Broadwayinszenierung wurde sieben Jahre lang gespielt. Die Rolle des Bernard spielte dort Ian Carmichael. 1991 wurde es als weltweit meistgespieltes französisches Theaterstück ins Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen. Mit großem Erfolg erlebte das Stück 2008 ein Revival am Broadway. Die Rolle des Bernard spielte diesmal Bradley Whitford und die Rolle der Haushälterin Bertha übernahm Christine Baranski. Mark Rylance erhielt für seine Rolle als Robert Reed 2008 einen Tony
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