Oscar – Vom Regen in die Traufe ist eine US-amerikanische Filmkomödie von John Landis aus dem Jahr 1991 mit Sylvester Stallone in der Hauptrolle. Der Film basiert auf der französischen Originalverfilmung Oscar mit Louis de Funès nach dem gleichnamigen Bühnenstück von Claude Magnier.
Deutscher Titel | Oscar – Vom Regen in die Traufe |
Originaltitel | Oscar |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1991 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 6 |
Regie | John Landis |
Drehbuch | Michael Barrie, Jim Mulholland |
Produktion | Leslie Belzberg, Alex Ponti, Joseph S. Vecchio |
Musik | Elmer Bernstein |
Kamera | Mac Ahlberg |
Schnitt | Dale Beldin |
Die Komödie spielt in den 1930er Jahren, der Zeit der Alkoholprohibition. Der Gangster Angelo „Snaps“ Provolone verspricht seinem Vater Eduardo am Sterbebett, seine Mafia-Geschäfte aufzugeben und ein ehrlicher Geschäftsmann zu werden. Dies stellt sich jedoch als nicht so einfach heraus.
Der Großteil der Filmhandlung spielt sich an Angelo Provolones erstem Tag als ehrlicher Mensch ab, in dessen Verlauf er in ein hektisches Verwechslungs- und Verwirrspiel gerät. Das selbst auferlegte Verbot, Probleme und Herausforderungen mit seinen bewährten Mafiamethoden zu lösen, überfordert ihn zunehmend; nicht zuletzt weil er seine Handlanger Aldo und Connie regelmäßig von Gewaltanwendung abhalten muss. Zudem nutzt sein Buchhalter Anthony, der in der Vergangenheit große Mengen von Angelos Schmuggeleinnahmen für sich abgezweigt hat, dessen Abkehr von Gewalt aus, um ihm mehr Lohn und seine Tochter abzupressen. Gleichzeitig erzählt Antony, dass er eine Affäre mit Angelos Tochter habe.
Im Laufe des Morgens klingelt eine fremde Frau an der Haustür, die sich als Theresa vorstellt. Sie gesteht Angelo, dass sie Anthony gegenüber behauptet habe, sie sei Angelos Tochter. Anthony, der von ihrer Lüge noch nichts weiß, habe deshalb um Theresas Hand anhalten wollen und nicht um die von Angelos wirklicher Tochter Lisa. Daraufhin stellt sich für Angelo die Frage, wer der Vater von Lisas ungeborenem Kind ist, die ihm kurz zuvor erzählt hat, dass sie schwanger sei.
Für Angelos streng katholische Frau Sofia ist die außereheliche Schwangerschaft von Lisa eine Katastrophe.
Besetzung |
Sylvester Stallone: Angelo „Snaps“ Provolone |
Ornella Muti: Sofia Provolone |
Marisa Tomei: Lisa Provolone |
Vincent Spano: Anthony Rossano |
Elizabeth Barondes: Theresa |
Tim Curry: Dr. Thornton Poole |
Peter Riegert: Aldo |
Chazz Palminteri: Connie |
Martin Ferrero: Luigi Finucci |
Harry Shearer: Guido Finucci |
Kirk Douglas: Eduardo Provolone |
Eddie Bracken: Five Spot Charlie |
Linda Gray: Roxanne |
Kurtwood Smith: Lt. Toomey, Polizei Chicago |
Yvonne De Carlo: Tante Rosa |
Ken Howard: Kirkwood |
William Atherton: Overton |
Mark Metcalf: Milhous |
Richard Romanus: Vendetti |
Joey Travolta: Ace |
Art LaFleur: Officer Quinn |
„Verwechslungskomödie, die mit Tempo, treffsicheren Dialogen und guten Darstellern erfolgreich an die Tradition klassischer Screwball-Comedies“ anknüpfe
Lexikon des internationalen Films.
Weitere Filme vom Regisseur:
filmcomedy.de
Datenquelle: Wikipedia und andere Portale
Textlizenz: Creative-Commons-Lizenz Attribution-ShareAlike 3.0 Unported (abgekürzt CC-by-sa-3.0), der ebenfalls unter http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode eingesehen werden kann.