Ninotschka (OT: Ninotchka) ist eine Liebeskomödie von Ernst Lubitsch aus dem Jahre 1939 mit Greta Garbo in der Hauptrolle. Greta Garbo wurde auf der Oscarverleihung 1940 für den Oscar als beste Hauptdarstellerin nominiert.
Die sowjetischen Genossen Buljanoff, Iranoff und Kopalski werden von ihrer Regierung nach Paris geschickt, um dort konfiszierte Juwelen der Zarenfamilie zu verkaufen und damit die Staatskasse aufzubessern. Durch einen Zufall erfährt Großherzogin Swana von den Juwelen. Sie ist die im Pariser Exil lebende Vorbesitzerin der Juwelen und hatte diese bei der Russischen Revolution verloren. Die Genossen beginnen Gefallen am kapitalistischen Lebensstil zu finden und feiern in ihrem Fürstenzimmer im besten Hotel der Stadt wilde Feste, während Großherzogin Swana ihnen die Juwelen vor Gericht streitig macht. Als die Verhandlungen nicht vorankommen, wird den dreien Genossin Ninotschka Yakushova, eine linientreue Kommunistin, als Sonderbeauftragte nachgeschickt. Sie soll den Verkauf der kostbaren Stücke an den Juwelier Mercier zum schnellen Abschluss bringen.
Ninotschka lernt auf einer Verkehrsinsel den Grafen Leon kennen, der sich in sie verliebt. Zufällig ist der Graf jedoch auch engster Vertrauter und Geliebter der Großherzogin und soll für sie den Prozess mit den Juwelen abwickeln. Der Graf führt Ninotschka in die höhere Gesellschaft von Paris ein und zunehmend findet sie Gefallen am Luxus und an der Freiheit. In einem Restaurant lernt Ninotschka die Großherzogin kennen, die sich eifersüchtig wegen Leons Gefühlen zu ihr zeigt. Es kommt zu Spannungen zwischen den beiden, als die Großherzogin damit droht, durch ein Gerichtsverfahren den Verkauf ihres Schmucks auf Jahre hinauszuzögern.
Weitere Filme von Ernst Lubitsch:
filmcomedy.de
Datenquelle: Wikipedia und andere Portale
Textlizenz: Creative-Commons-Lizenz Attribution-ShareAlike 3.0 Unported (abgekürzt CC-by-sa-3.0), der ebenfalls unter http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/legalcode eingesehen werden kann.