Liebling, zum Diktat ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahre 1942. Das Drehbuch basiert auf einer Erzählung von George Beck.
Nachdem der Künstler Tom Verney in Geldnot geraten ist, nimmt er die Stellung eines Privatsekretärs für die Werbefachfrau A. M. MacGregor an. Durch die Art seiner Chefin fühlt er sich aber beschämt. Um die eifersüchtige Frau eines Kunden zu beschwichtigen, gibt sie eines Abends Tom als ihren Verlobten aus. Dann benutzt sie ihn, um die rassistische Südstaatlerin Ethel Caldwell als Kundin zu gewinnen, dessen Bruder Jonathan, Besitzer einer Tabakfabrik, als Frauenhasser bekannt ist. Mac gerät bald in Gewissensnöte. Sie hat Toms Vorgänger gefeuert, weil der versucht hat, sie zu verführen. Nun beginnt sie sich in ihren Angestellten zu verlieben.
Um den Caldwell-Auftrag zu bekommen und um Jonathan zu beruhigen, wird Tom als Werbefachmann in den Vordergrund gestellt. Mac verspricht ihm einen Bonus von 10.000 Dollar, mit dem er sich ein Haus in Mexiko kaufen will. Tom nimmt Ethels Angebot an, die Werbekampagne für die Zigaretten im Haus der Caldwells zu erstellen. Ethel und Tom verstehen sich sehr gut, während Mac, von Eifersucht geplagt, in New York zurückbleibt. Mac beschließt dann doch, zu den Caldwells zu fahren, was Jonathan erfreut, der trotz seines Frauenhasses sich heimlich in Mac verliebt hat. Tom vertraut Jonathan an, dass er selber in Mac verliebt ist und sein Verhältnis zu Ethel benutzt, um Mac eifersüchtig zu machen. Jonathan ermutigt Tom, damit weiterzumachen. Mac hingegen ist dermaßen erzürnt, dass sie Jonathans Heiratsantrag annimmt.
Lexikon des internationalen Films : „Leichthändig in Szene gesetzte Screwball Comedy, die den beruflichen Ehrgeiz von Frauen aufs Korn nimmt und zur Abwechslung den Mann als Sexobjekt zeichnet. Ganz auf die beiden Hauptdarsteller und ihre erotischen Andeutungen fixiert, gepflegt inszeniert und gut gespielt
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