Die nackte Kanone 2½ ist eine Filmkomödie aus dem Jahr 1991 und der zweite Teil der Die-nackte-Kanone-Reihe, nach Die nackte Kanone von 1988 und gefolgt von Die nackte Kanone 33⅓ im Jahr 1994.
Der Industrielle Quentin Hapsburg will alternative Energieformen verhindern, die Kohle, Öl und Atomkraft überflüssig machen könnten. Aus diesem Anlass verübt er einen Bombenanschlag auf das Institut von Dr. Meinheimer, der im Auftrag der Regierung Alternativen erforschen soll. Im Laufe der Ermittlungen trifft Frank Drebin wieder auf seine einstige Geliebte Jane, die inzwischen als Hapsburgs Assistentin arbeitet und zudem noch mit ihrem Chef zusammen ist. Das Bombenattentat misslingt, doch Hapsburg lässt Meinheimer entführen und durch einen Doppelgänger ersetzen. Dieser soll an Stelle des Doktors eine Fortsetzung der Nutzung von herkömmlichen Energiequellen empfehlen.
Beim entscheidenden Dinner kann Drebin gerade noch den Auftritt des echten Dr. Meinheimer gewährleisten. Daraufhin entführt Hapsburg Jane und aktiviert eine Bombe, die von Frank und Jane jedoch im letzten Moment abgeschaltet werden kann. Drebin lehnt die ihm vom Präsidenten angebotene Leitung eines Sonderdezernats ab, um mit Jane zusammenkommen zu können.
Anspielungen auf andere Filme
Einige der Gags, wie etwa der Pistolenzweikampf auf nicht einmal zwei Meter Entfernung oder die Befragung Quasimodos als Zeuge, sind klare Ableger aus der Fernsehserie Police Squad, die die Inspiration für die Nackte-Kanone-Filme bot.
Im Film sind eine Reihe von Anspielungen auf andere Filme eingebaut:
- In der Bar spielt ein Klavierspieler mit dem Namen Sam wie in Casablanca. Er spielt allerdings das Lied Ding-Dong! The Witch Is Dead aus dem Musicalfilm Der Zauberer von Oz (1939).
- Auf dem Ball bekommt der Rollstuhl des Meinheimer-Doppelgängers einen Kurzschluss und fliegt im Stile von E. T. – Der Außerirdische am Mond vorbei.
- Als sich Jane und Frank versöhnen, sitzen sie in Anlehnung an die Protagonisten aus Ghost – Nachricht von Sam an der Töpferscheibe.
- Die Szene mit der Atombombe ist eine Anspielung auf den James Bond-Film Goldfinger, da Bond in diesem eine Atombombe ähnlichen Aussehens zu entschärfen versucht.
Weitere Filme vom Regisseur:Weitere Filme von Zucker, Abrahams & Zucker (auch bekannt als ZAZ)
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